Sonntag, 9. November 2025, 17:00 Uhr, 2. Abokonzert
«klassisch und doch visionär»
Pierre Colombet Violine | Gabriel Le Magadure Violine | Marie Chilemme Viola |
«Die Melodie bewegt sich, als schreite sie über einen luxuriösen, kunstvoll gemusterten Teppich von wundersamer Farbigkeit». So beschreibt Paul Dukas das Streichquartett seines Freundes Debussy anlässlich der Uraufführung von 1893. Nicht nur französisches Flair bringt das Quatuor Ébène aus Frankreich mit nach Luzern. In Mozarts Streichquartett KV 421 lässt Don Giovanni grüssen, und das Opus 51 Nr. 2 von Brahms besticht durch seine kunstvolle Komplexität. Brahms dazu über sich selbst: «Es ist nicht schwer, zu komponieren, aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.» Nichts wirkt überflüssig beim Quatuor Ébène, vielmehr herrscht hier ein telepathisches Verständnis und künstlerischer Wagemut, welcher für atemberaubende Konzerterlebnisse sorgt.
Mit technischer Brillanz und unglaublicher Wandelbarkeit gehört das Quatuor Ébène seit über zwanzig Jahren zur Crème de la Crème der Musikwelt.
Elbphilharmonie Hamburg
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Nr. 15 in d-moll KV 421
Claude Debussy Streichquartett in g-moll op. 10
Johannes Brahms Streichquartett Nr. 2 in a-moll op. 51
Programm mit Pause | Dauer: ca. 2 Stunden

