Politische Polarisierung
Im Kanton Luzern übernahmen die Konservativen, gestützt von der Landbevölkerung, die Macht: Sie steuerten einen klerikal-ultramontanen Kurs, setzten aber mit einer ‹Konstitution der Volksrechte› fortschrittliche demokratische Spielregeln durch (allgemeines Stimmrecht, direkte Wahlen, Verfassungsinitiative).[1] Diese Umwälzungen im politischen Umfeld erschwerten es der Luzernerischen Abteilung der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, ihren gemeinnützigen Zweck wirksam zu verfolgen[2].